Jürgen Rinelli

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DSC 0097 180pixIch bin…

Autor
Wellness & Lifestyle Coach
Reiki Master / Lehrer (westliches und traditionelles Reiki)
Enterprise Administrator, Senior Software Consultant Endpoint Management und Security.
ManageEngine Endpoint Central Professional, Speaker.
Begeisterter Sportler und Taucher

…und so einiges mehr

Hier nun die Langfassung (schon eher Biografie):

Ich habe schon als Kind gerne meditiert. Dadurch habe ich mich schon früh mit mir selbst und den Fragen des Lebens auseinander gesetzt.

Mit sechzehn Jahren hatte es mich während einer Kurzmeditation zum ersten Mal bewusst „weggebeamt“. Ich befand mich in einer unglaublichen Ruhe und Einstimmigkeit mit mir und allem um mich herum. Diese Erfahrung war damals sehr aufwühlend für mich, da ich nicht darauf vorbereitet war. Ich erinnerte mich dann an Begebenheiten aus meiner frühen Kindheit, in denen ich während meinen Meditationen solche Erfahrungen bereits gehabt hatte und aus Unwissenheit und Angst diese nur verdrängt hatte.

Alternative Heilmethoden waren mir als Kind unbekannt. Ich wusste um meine besondere Gabe, dass ich, wenn ich meine Hände bei mir oder bei anderen auf schmerzende Stellen gelegt habe, die Schmerzen verschwanden.

Immer wieder gab es Begebenheiten in meiner Jugend, in denen ich durch die Meditation und meinem Selbstvertrauen wieder gesund wurde. Einmal, mit siebzehn, wurden bei mir aktive Zysten im linken großen Zeh diagnostiziert. Es hieß, ich muss mich operieren lassen. Die Zysten sollten ausgeschabt und durch einen Abrieb vom Hüftknochen wieder aufgefüllt werden. Damals war ich mitten im Taekwondo Wettkampftraining und wollte nicht für ein Jahr ausfallen. Also entschloss ich mich, erst einmal die Saison abzuschließen und danach die Operation in Angriff zu nehmen. Ich „vergaß“ die Schmerzen und erinnerte mich ein Jahr nach der Diagnose wieder daran, als ich mir eben diesen Zeh prellte.
Ich ging daraufhin zum gleichen Arzt und sagte ihm, dass ich nun für die notwendige Operation bereit wäre. Der Arzt ließ die gleichen Aufnahmen noch einmal machen.

Die Überraschung war groß, als er beide Aufnahmen nahm und sie verglich. Er konnte damals nicht verstehen wie aktive Zysten ohne Medikamente und dringende Operation, hatten verschwinden können. Er meinte, er würde an eine Fehldiagnose glauben, wenn er es nicht selbst gewesen wäre der mich ein Jahr zuvor untersucht und die Operation empfohlen hatte. Zu dieser Zeit war ich täglich in meinen Meditationen.

Meine vielen Fragen an das Leben, meine Verhaltensweisen, machten mich oft zum Außenseiter, da mich mein Umfeld nicht verstehen, also nicht nachvollziehen konnte, welche Gabe ich hatte. Immer wieder stellte ich mir die Frage: befand ich mich im falschen Zeitalter?

Als ich mein Berufsleben und meine erste Ausbildung zum Bankkaufmann begann, verlor ich die Meditation immer wieder aus den Augen. Erst als ich erneut krank wurde… erinnerte ich mich daran und nahm meine Meditationen wieder auf.

Mit zwanzig hatte ich wieder solch einen „flow“. Ich wurde von einem Meister, aufgrund meiner Bitte, in eine Meditation geführt. Dieses Mal war mir der ganze Vorgang in all seiner Komplexität von Anfang an bewusst. Es war eine unglaublich friedvolle Erfahrung. Ich befand mich wieder in dieser Ruhe und Einstimmigkeit, dem Einklang mit mir selbst und dem Kosmos. Ich kehrte erst nach fünf Stunden wieder in die Realität zurück. Es war ein langer Prozess, bis mein Körper wieder auf mich reagiert hatte. Dieser Meister lud mich ein, ihn nach Indien zu begleiten. Jedoch war ich damals einfach nicht bereit dazu, alles was ich bisher an Leben geführt hatte, aufzugeben.

So ging es weiter über viele Jahre, ein stetiges auf und ab. Damals habe mich durch Arbeit komplett ablenken lassen, da ich noch nicht erkannt hatte, dass beides, die Arbeit und die Meditation zusammen, mich zum Erfolg und zur Gesundheit führen.

Immer wieder hat mich das Universum durch Krankheiten und Schwierigkeiten im Leben darauf hingewiesen, dass ich wieder einmal von meinem für mich geplanten Weg abgegangen bin.

Weder in meinem Privatleben noch in meinem Berufsleben wurde ich von Prüfungen verschont. Ich hatte das Glück alles erleben und erfahren zu dürfen. Was mich damals fast an meine Grenzen gebracht hatte, bezeichne ich heute als die Geschenke meines Lebens und somit das Hinführen zu meinem heutigen Bewusstsein. Doch zu jener Zeit fehlte mir dieses Bewusstsein.

Somit hatte ich 1998 wieder einen dieser „Wachrüttler“… ich war zu intensiv in meineArbeit vertieft und wollte die Herzrhythmusstörungen, die ich ein paar Monate zuvor nach mehrtägigen Tag/Nacht Schichten hatte, nicht ernst nehmen. Zur selben Zeit verlor ich, aufgrund der Wirtschaftslage in der Baubranche, meine Anstellung als Projektmanager. Das war im Grunde nicht schlimm für mich, da ich wusste, dass ich sofort eine neue Anstellung finden würde. Also machte ich erst einmal Urlaub. An einem Ort, wo ich Ruhe fand. Also flog ich in das Ferienhaus meiner damaligen Freundin und späteren Ehefrau, auf eine Insel in Griechenland. Es war über Weihnachten und auf der Insel war wirklich nichts los. Wir hatten weder Straßenbeleuchtung, noch Autos, keinen Lärm … nur den Strand vor der Tür und das Knistern des Kamins. Traumhaft!

Als Folge des plötzlichen Herunterfahrens von 180 auf 0 erlitt ich einen Hirnschlag. Linke Gesichtshälfte, linker kleiner Finger und auch teilweise das linke Bein waren gefühllos.

Wieder zurück in Deutschland ließ ich mich untersuchen. Diagnose – Hirnschlag. Der Arzt vermittelte mir, dass Stress der Auslöser war und dieses Krankheitsbild nicht mehr nur auf ältere Menschen beschränkt sei. Überarbeitung, Burnout …

Er empfahl mir, meinen Lebensstil und die Arbeitsweise zu ändern, denn sonst würde mein nächster Hirnschlag mich nicht mehr nur in seine Praxis führen.

Ich war mir damals plötzlich sicher, dass ich auch das würde bewältigen können. Ich besann mich wieder meiner früheren Wege und Meditationen. So kam es, dass ich nach einem halben Jahr keinerlei Beeinträchtigungen mehr hatte und sämtliches Gefühl wiederhergestellt war. Die Nachuntersuchung beim selben Arzt brachte überraschende Resultate, die den Arzt verwundern ließen. Ich hatte auf linker und rechter Seite in allen Bereichen 100 prozentige Testergebnisse. Mir wurde erklärt, dass diese Ergebnisse selbst für Menschen ohne meine gesundheitliche Vorgeschichte höchst ungewöhnlich wären, da sich linke und rechte Körper-Seite immer, wenn auch geringfügig, unterscheiden.

1999 heiratete ich mit dreißig Jahren die oben erwähnte Griechin und ging mit ihr im Juli 2000 nach Griechenland. Dort lernte ich viel über echte Freundschaft, Überlebenskampf, Armut, Familie, Glück, Freude und Schmerz. Da ein Neubeginn in einem anderen Land mit Hürden und Veränderungen verbunden ist, durfte ich im ersten Jahr viele neue Arbeiten erlernen, um meine Familie versorgen zu können. Vom Mechaniker angefangen, über IT ler und Aerobic Instructor bis hin zum Industriereiniger mit Sand und Wasserstrahlen, habe ich mich so in jede Arbeit und Herausforderungen gestürzt, die zu finden war.

Durch die Begeisterung dem Land gegenüber erlernte ich die griechische Sprache in Wort und Schrift in kürzester Zeit. Eine Festanstellung im September 2001 durch die Firma OVB Hellas als Leiter der IT Abteilung brachte mir das gewünschte feste Einkommen und somit auch eine gewisse Sicherheit bei der Versorgung meiner Frau und meines neugeborenem Sohnes.

Nach ca. zwei Jahren wurde ich in Form einer Krankheit wieder vom Universum an meinen Weg „erinnert“. Mir wurde wegen einer Zyste ein Antibiotikum verabreicht, auf welches ich am achten Tag mit einem sehr starken Allergieschock reagierte. Im Krankenhaus wurde mir von den Ärzten mitgeteilt, dass die mir verabreichte Dosis meinen Zustand nicht verbessert hätte und ich kurz vor einem Nierenversagen stehe. Die Ärzte boten mir eine zweite Dosis dieses Cocktails auf mein eigenes Risiko an. Sie zeigten mir auf, dass ich mit der zweiten Dosis zumindest eine Überlebenschance von fünfzig Prozent hätte, andernfalls die nächste halbe Stunde nicht überleben würde.

Auch hier war ich mir völlig sicher, dass ich es wieder schaffen würde. Eine innere Stimme sagte „Du schaffst das, nimm die Spritze“!

Nach fünf Tagen verließ ich das Krankenhaus – vollkommen genesen!

Dieses Erlebnis brachte mich zu meiner ersten Nahtoterfahrung und zu meiner größeren Bewusstseinsveränderung.

Nach ein paar weiteren Fehlschlägen machte ich mich 2006 in der IT selbständig. Zu dieser Zeit erfuhren wir, dass unser Sohn seine eigene Stimme nicht von den Umgebungsgeräuschen differenzieren und deshalb kaum sprechen konnte. Es begannen Untersuchungen und Therapien, die in Griechenland nur mit privater Abrechnung möglich sind. Durch die Soundtherapie von Tomatis konnte mein Sohn seine Stimme endlich wahrnehmen und somit endlich das Sprechen erlernen. Später kam dann noch die Diagnose Autismus hinzu.

Da meine neu gegründete Firma nicht genug finanzielle Mittel abwarf und das Arbeitslosengeld nicht reichte, um meine laufenden Kosten und Arztrechnungen decken zu können, war mir schnell klar, dass es wieder einer Veränderung bedarf. Ich besann mich wieder meiner Meditationen um Kraft und Klarheit zu erhalten. Die Hilfe stellte sich recht schnell ein – durch einen Freund, der mir Arbeit als Taucher anbot. So machte ich mein Hobby zum Beruf und fing an auf Fischfarmen zu tauchen. Bald landete ich auch bei Hafenanlagen und Bergungen. Meine Begabung Neues schnell und professionell zu erlernen und meine Fähigkeit mich leicht umzustellen und mich auf Neues einzulassen, gaben mir die Sicherheit und die Gewissheit, dass ich immer etwas zum Arbeiten finden würde , sollte dies der Fall sein.

So nahm ich u.a. Arbeiten als Taucher in den Arabischen Emiraten an, um mehr Geld für meine Familie und die Arztrechnungen zu erwirtschaften. Dort verbaute ich Core Locks an einem 1,5 Km langen Wellenbrecher vor einer Hafenanlage in Khor Fakkan.

Der ganze Einsatz, um meine Familie zu ernähren und die finanziellen Hürden zu bewältigen, hat mich letztendlich die Ehe gekostet. Zu viel waren die physischen und psychischen Belastungen zwischen uns, so dass wir uns zu weit voneinander entfernt hatten.

Kurz nach meiner Scheidung im Jahr 2008 erlitt ich dann einen Tauchunfall, der mich damals fast das Leben gekostet hätte und damit das Ende des Berufstauchens einleitete. Ab da hatte ich nur noch die IT. Ich fiel, durch die zusätzlichen psychischen Belastungen sehr tief. Ich badete eine Zeitlang in Selbstmitleid und Selbstvorwürfen und verfiel in tiefe Depressionen.

Wieder einmal wurde ich vom Universum begleitet und durch einen Kunden wieder auf meinen Weg geschoben. Dieser Kunde, ein damals 82 Jähriger Mann, wollte von mir das Video „The Secret“ ins griechische Übersetzt und erklärt bekommen. Durch das intensive Arbeiten mit diesem Film wurde ich unweigerlich davon mitgerissen. Ich fing an, die Anweisungen darin für mich selbst umzusetzen und es dauerte nur ein paar Wochen bis ich mein Leben wieder im Griff hatte. Ich wechselte von einer abrissreifen Wohnung in eine neue, moderne und komfortablere. Ich wurde mir meiner Wertigkeit wieder bewusst und baute mein Leben wieder auf.

Meine Freunde meinten, ich wäre wie der Phönix aus der Asche wieder auferstanden. Wie so oft schon errichtete ich auf den Scherben meines alten Lebens ein noch besseres neues Leben. Seitdem begleitet mich der Phönix auch als Symbol für die Möglichkeit immer wieder aufstehen zu können… strahlender als zuvor!

Ich besann mich diesmal intensiver auf meine Spiritualität. Eine besondere Begebenheit war dann auch der Anstoß, mich intensiver mit alternativen Heilmethoden zu befassen und mehr über meine Gabe der Heilung zu erlernen.

Ich sah eines Abends meine Nachbarin mit Armbinde, Halsmanschette und einem Gesicht, das Schmerz und Hoffnungslosigkeit ausdrückte. Sie arbeitete als Krankenschwester in einem Athener Krankenhaus. Als ich sie darauf ansprach was mit ihr passiert sei, meinte sie, sie könnte seit Wochen nicht mehr ohne Tabletten schlafen und bekäme für die Schmerzen bereits starke Opiate.

Als ausgebildeter Wirbelsäulengymnast hatte ich ihr schon mehrfach angeboten, ihr bei den Rückenproblemen zu helfen. Sie lehnte das bisher immer ab. Diesmal war sie jedoch so an ihren Grenzen, dass sie einfach ja sagte. Ich ging am selben Abend noch zu ihr. Nachdem ich sie in korrekter Schlafhaltung und Rückenschule eingewiesen hatte, legte ich sie noch einmal auf den Bauch und einem Impuls folgend meine Hände auf die schmerzenden Bereiche des Rückens und des Armes. Als ich sie zwei Stunden später verließ, war sie bereits auf dem Sofa eingeschlafen und ihre Tochter fand das höchst erstaunlich, da ihre Mutter noch nicht einmal Tabletten genommen hatte.

Am nächsten Morgen, es war ein Sonntag, wachte ich sehr zeitig (sechs Uhr) durch Geräusche von draußen auf. Natürlich schaute ich nach, wer da am Sonntag so früh schon werkelte. Ich war total überrascht meine Nachbarin die Terrasse umräumen und sauber machen zu sehen. Sie bemerkte wohl das Fragezeichen in meinem Gesicht und stellte sich strahlend vor mich hin. Über Nacht hatte sie keinerlei Schmerzen verspürt, ohne Opiate und ohne Schlaftabletten geschlafen. Sie war so glücklich, dass sie DURCHGESCHLAFEN hatte und es kam ihr so vor, als hätte sie nie etwas gehabt. Sie spürte die volle Energie des Universums in sich.

Am Abend war ich bei Freunden eingeladen, die sich schon über längere Zeit mit alternativen Heilmethoden beschäftigten und als Hypnotiseure arbeiteten. Als ich ihnen von meinem Erlebnis mit der Nachbarin erzählte, sprangen beide plötzlich wie auf ein Kommando auf, um mir ein Buch zu holen. Dieses Buch handelte von einem jungen Mann wie mir, der durch ähnliche Begebenheiten zu Reiki kam.

Sie meinten, dass mein Leben und diese Geschichte genau zu dem passen würde, was im Buch beschrieben war und sie dies in meiner Gegenwart schon immer gespürt hätten.

Nun ja… nach der Hälfte des Buches suchte ich bereits nach einem Reiki Master der mich darin unterrichten sollte.

So kam ich zu meiner ersten Begegnung mit Reiki und lernte meine erste Masterin kennen. Schon nach der Initiierung in den ersten Grad ging es mir, als könnte ich die Welt mit meinen Armen halten. Ich hatte plötzlich so unendlich viel Kraft und Energie.

Von nun an gab es die Verbindung, die es mir erlaubte, die Energie, die sich um uns befindet, zu nutzen – anstelle lediglich auf meine eigene Lebensenergie zurück zu greifen. Ich beschloss, von nun an die Spiritualität, also diesen Lebensweg, zu 100 Prozent in mein gesamtes Leben zu integrieren. Keine Rollen mehr zu spielen wie Rolle Arbeit, Rolle Privatleben. Wir sind eine Person und wir können nur wirklich erfolgreich und glücklich sein, wenn wir uns dessen bewusst sind und als EINE Person auftreten. Das ist absolut ehrlich und gibt Kraft.

Ich erkannte nach der Initiierung in den Master Grad, dass diese Form des Reiki noch nicht genau meiner Einstellung entsprach und hegte den Wunsch nach mehr Authentizität und Ursprünglichkeit. Da das Universum sich genau anhört was wir wirklich innerlich bekräftigen und wünschen, wurde ich durch „Zufall“ in ein Gespräch mit einem mir damals vollkommen Unbekannten verwickelt. Er war Optiker und sprach mich einfach an, ob ich etwas mit Reiki zu tun habe, ich würde auf ihn diesen Eindruck machen. Nun ja… wie es eben so sein soll, wenn das Universum etwas in die Hand nimmt. Seine beste Freundin war Reiki Master in einer ursprünglichen Reiki Schule in Japan. Ich rief sie gleich an und sie meinte, dass Großmeister Mönch Hyakuten Inamoto (http://www.komyo-reiki.jp/english/) in der kommenden Woche aus Japan käme und ich ihn kennenlernen dürfe. Dieser einfache Mensch vereint in sich so viel Kraft, Ruhe, Ausgeglichenheit, Liebe, Weisheit und Aufgeschlossenheit. Es war mir sofort klar, dass ich hier „zu Hause“ bin.

Es erfolgte die Ausbildung zum Master und zum Lehrer des Komyo Reiki. Dieses zeichnet sich durch unverfälschte Einfachheit und Klarheit aus.

Seit ich 2008 mit Reiki begann, bin ich vollkommen gesund. Ich hatte bis zu diesem Zeitpunkt mehr als dreißig Jahre sehr stark an Allergien und Asthma gelitten. Nun bin ich davon vollkommen befreit und vollkommen geheilt. Ich hatte mich zu Beginn meiner Ausbildung in Reiki entschieden, nur noch dem spirituellen Weg in mein Innerstes zu folgen. Ich bin überzeugt davon, dass auch die großen gesundheitlichen Probleme, die ich mein Leben lang hatte, nur durch diese innere Kraft, die ich damals unbewusst in mir hatte, bewältigen konnte. Die Kraft wohnt jedem Menschen inne. Sie muss nur gefunden werden. Es ist die Besinnung auf sich selbst.

Nach einigen weiteren Erfahrungen in anderen Ländern führte mich mein Weg Ende 2010 wieder nach Deutschland zurück. Mir war bewusst, dass mich hier ein neuer Lebensabschnitt erwartete. Kaum angekommen, begann ich, mir meine Wünsche genau aufzuschreiben und mir ein Vision Board zu bauen. Dieses hilft mir dabei, alles was ich mir wünsche, zu visualisieren.

Ich begann mit den zwei Wünschen, die mir damals am wichtigsten waren. Partnerschaft und Arbeit.
Oh, ich habe sehr lange Listen darüber geschrieben was ich für eine Frau möchte und was für eine Arbeit ich täglich ausüben möchte.

So erhielt ich die Möglichkeit, mich zum zertifizierten Enterprise Administrator weiterzubilden. Im September 2011, noch während der Ausbildung bei New Horizons, wurde ich an einen Arbeitgeber empfohlen. Hier fand ich die Tätigkeit, die Freiheit, das Verständnis, die Kollegen, das erneut Lernen dürfen etc. genauso wie ich es mir auf mein Vision Board geschrieben hatte.

Im Monat davor hatte ich meine jetzige Lebensgefährtin kennengelernt. Auch sie ist genauso wie ich es mir aufgeschrieben hatte…. mit so viel Liebe, mit so viel Ehrlichkeit… Ich danke dem Universum ganz besonders für die Erfüllung dieses Wunsches!

Heute bin ich dreifacher Großvater und Arbeite in einer Festanstellung als Senior Software Consultant im Bereich Endpoint Management und Security. Ich gebe hier Workshops, Seminare, bin auf Events als Speaker und unterstütze Unternehmen dabei die IT-Infrastruktur sicherer zu gestalten. Ganzheitlich! Denn was mir immer mit ein Anliegen ist, ist das die Arbeit Freude bereitet, die Lösungen Arbeit abnehmen und sich einfach in eine tägliche Routine integrieren lassen. Es sollte Freude bereiten mit den Lösungen zu arbeiten, denn nur so wird das volle Potential von Software und Mensch, ausgenutzt. Nur so kann ein Unternehmen den stetig wachsenden Cyber Bedrohungen standhalten.

Die Integration von Reiki und Meditation in mein Leben erlaubt es mir privat und auch im Beruflichen meine Ziele zu erreichen. Ich bin Schöpfer meines eigenen Glücks und bin mir meiner selbst bewusst! Ich laufe nicht mehr vor mir davon! Die Akzeptanz meiner Schwächen erlaubt es mir sie in Stärken zu wandeln. Achtsamkeit erlaubt es mir jeden Tag zu leben als wäre es mein letzter und dadurch das Gute und die Schönheit um uns zu sehen. Es gibt so viel zu sehen, wenn wir es nur sehen wollen.

Nach vielem Unterrichten, Heilen und Coachen, möchte ich mir mit dieser Homepage einen weiteren Wunsch erfüllen.

Vielen Dank für das Lesen meiner Biografie.

Heute biete ich unter anderem Satsang´s, personal Coachings, Seminare, Lesungen, Reiki, Begleitung auf dem Weg zur Selbstfindung an. Eine Begleitung auf dem Weg zu innerem Frieden, zu persönlichem Erfolg, zur Selbstliebe. Ein Weg der meist zur Gesundung von Körper, Geist und Seele führt und sicher zum beruflichen und privaten Erfolg.

Jürgen Rinelli
(Janprem Singh)