„In Dir ist eine Ruhe und ein Refugium, in das Du Dich jederzeit zurückziehen und wo Du ganz Du selbst sein kannst.“
(Hermann Hesse)
Da wir in einer Zeit unglaublicher Veränderungen und tiefgreifender Umbrüche leben, ist es wichtig sich diesem Stress und der Hektik zu stellen.
Unsere Zeit ist von hoher Mobilität, Schnelllebigkeit, Informationsflüssen und Datenautobahnen geprägt. Wir suchen und finden Wege immer schneller und effizienter zu werden.
Das hat einen Haken: Du selbst verlierst Dich und Stress, Hektik, psychosomatische Erkrankungen, um nur einige zu nennen, sind die Folge.
Es mag erstaunlich klingen, aber kurze zwei Minuten Pausen regelmäßig über den Tag verteilt, genügen schon um erstaunliche Veränderungen zu bewirken.
Hier nun die erste mentale Übung:
Setz Dich entspannt hin, die Hände auf den Oberschenkeln.
Schließe die Augen und Atme dreimal tief durch die Nase ein und langsam durch den Mund aus.
Nun lasse die nächsten Atemzüge ruhig durch die Nase (oder den Mund) kommen und gehen.
Stell Dir Deine Lungen vor wie sie sich füllen und wieder entspannen.
Fühle wie sich Dein Brustkorb und der Bauch bei jedem Atemzug dehnen und entspannen.
Mit jedem Ausatmen, stell Dir vor wie jede Art der Anspannung in Dir, Deinen Körper mit diesem Atemzug verlässt.
Du entspannst mehr und mehr.
– – Ende der Übung –
90 Sekunden hören sich sehr wenig an, sind jedoch schon ausreichend eine hohe Entspannung zu erreichen. Nach jedem Ausführen der Übung, wirst Du feststellen, dass es Dir leichter fällt, Dich zu entspannen.
Mit ein wenig Übung genügen schon das Schließen der Augen und das dreimalige tief ein und langsam Ausatmen um wieder zu sich zu finden.
In der nächsten Ausgabe des Gesundheitsletters werde ich Euch wieder eine körperliche Übung vorstellen.
Wer sich mehr für das Thema Entspannung interessiert und nicht die Gesundheitsletter abwarten möchte, kann sich gerne an mich wenden.
Janprem Singh