Die Woche beginnt und wir starten wieder voll durch im Berufsalltag.
Was bringt so ein Start in die Woche in Beruf und Privatalltag so mit sich?
Sortieren der Arbeiten, der E-mails, Organisieren der täglichen und der wöchentlichen Arbeit. Eine große Tasse Kaffee oder Tee. Gespräche mit den Kollegen. Einsicht des Terminkalenders.
Terminkalender. Das ist das Thema dieser Woche. Im Beruf sind regelmäßige Kanban-Board Meetings, Team-Meetings, Kundentermine, Konferenzen, Web-Ex Meetings, etc. nicht mehr weg zu denken.
Warum?
Weil wir ohne diese regelmäßigen Meetings keinen Überblick haben über Arbeitsabläufe, Arbeitsstände, Aufgabenverteilungen, wichtige Geschäftsprozesse und Organisatorisches. Es wurde erkannt, dass diese regelmäßigen Termine zur Verbesserung der Geschäftsprozesse unerlässlich sind. Wir haben bessere Absprachen und können unseren heutigen Tag mit der Arbeitslast einteilen. Selbst die Mittagszeit wird in die Terminkalender übernommen.
Was fehlt dabei immer? – Der Termin mit dir selbst!
Warum wird für alles, was im Außen liegt, ein Termin in den Kalender eingetragen und für dich selbst trägst du keinen ein? Bist du es denn nicht auch Wert, Zeit für dich zu haben? Dein Unterbewusstsein schreit danach, Ohropax sind hier sinnlos. Regelmäßige Pausen sind nötig zur Entspannung von Körper und Geist. Reduzierung des Stresslevels und Verbesserung der Kreativität sind genauso wie die allgemeine Verbesserung der Gesundheit, die Folge von regelmäßigen Pausen.
Beginnt diese Woche damit, euch in eure Terminkalender (oder Timer auf dem Smartphone), alle zwei Stunden, einen fünf minütigen Termin für euer Treffen mit euch selbst, einzutragen. So habt ihr vor Augen wenn es Zeit ist für die Entspannung, habt es in euren Tagesablauf integriert.
Nutzt diese Pausen für die Übungen aus den Gesundheitslettern.
„Denke immer daran, daß es nur eine wichtige Zeit gibt:
Heute. Hier. Jetzt.“
Leo Tolstoi (1829-1910)
In diesem Sinne widme ich diese Woche den Terminen mit Euch selbst.
Kombiniert diese Woche bei den Terminen mit euch selbst, eine körperliche Übung mit einer Mentalen. Zuerst die Körperliche und dann die Mentale. Führt das täglich aus. Jeden Tag aufs Neue im Bewusstsein das es nur für Heute ist. „Nur Heute führe ich diese Übungen durch“
Mentale Entspannungsübung zur Synchronisation der Gehirnhälften
(liegende Acht)
– Setzt Euch in eine entspannte aufrechte Position.
– Legt die eine Hand in die andere und platziert sie locker auf eurem Schoß
– Schließt die Augen
– Atmet dreimal tief durch die Nase ein und den Mund aus. Bei jedem Einatmen, folgt der sich aufbauenden Spannung im Körper und bei jedem Ausatmen beobachtet und fühlt wie sich der Körper entspannt.
– Nun atmet ruhig weiter und stellt euch nun eine Leinwand vor. Stellt euch vor, dass ihr einen Lichtkegel von eurer Stirn ausgehend, auf die Leinwand projiziert. Nun malt mit diesem Kegel in leichten Schwüngen eine liegende Acht. Einmal in die eine Richtung dann in die andere Richtung. Dabei könnt ihr den Kopf auch leicht mit bewegen. Macht davon acht Wiederholungen.
– Atmet dreimal tief durch die Nase ein und den Mund aus. Öffnet dabei die Augen und legt ein Lächeln auf euren Lippen.
– Nun beginnt mit einer körperlichen Entspannungsübung für weitere 90 oder mehr Sekunden. (Newsletter 1,3 und 5 beinhalten körperliche Entspannungsübungen)
– Ende der Übung –
Die Kombination einer körperlichen mit einer geistigen Übung steigert die Entspannung, das Wohlbefinden, die Aufmerksamkeit und dadurch die Gesundheit.
Bei der Kombination ist die körperliche Übung vor der geistigen auszuführen.
Wer sich mehr für das Thema Entspannung interessiert und nicht die Gesundheitsletter abwarten möchte, kann sich gerne an mich wenden.
Entspannte Grüße
Janprem Singh